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Plauens Probleme mit einem U-Boot-Angriff

Eine Britin überlebte 1942 einen U-Boot-Angriff, nun besucht sie das Vogtland - die Heimat des U-Boot-Kommandanten. Die Stadt ist gegen seine Ehrung.

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Das U-Boot U 156 "Plauen" bei der Rettung der Passagiere des versenkten britischen Schiffes "Laconia" in einer Szene aus dem ARD-Film "Laconia" von 2011 (undatierte Filmszene).
Das U-Boot U 156 "Plauen" bei der Rettung der Passagiere des versenkten britischen Schiffes "Laconia" in einer Szene aus dem ARD-Film "Laconia" von 2011 (undatierte Filmszene). © ARD/Degeto/SWR/BBC/Boris Guderjahn

Von Katrin Mädler

Plauen. In einer Septembernacht 1942 erfolgt die Attacke: Der deutsche U-Boot-Kapitän Werner Hartenstein greift auf dem Atlantik das britische Passagierschiff Laconia an und versenkt den Ozeanriesen mit mehr als 2.700 Menschen an Bord. Darunter ist auch Helen Charles. Als damals fünf Monate altes Baby befindet sie sich mit ihren Eltern in Todesgefahr. Nun kommt die heute 77 Jahre alte Überlebende nach Plauen.

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