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Polizist trotz rassistischer Ausfälle im Staatsdienst

Der Dresdner Roland G. hatte bei Facebook gegen Flüchtlinge gehetzt. Das Disziplinarverfahren gegen ihn wurde eingestellt.

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Ein Polizist in Dresden war wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Suspendiert vom Dienst ist er aber nicht.
Ein Polizist in Dresden war wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Suspendiert vom Dienst ist er aber nicht. ©  dpa/Arno Burgi

Von Sven Heitkamp

Der Dresdner Polizist Roland G. ist wegen rassistischer Äußerung aufgefallen und wurde sogar wegen Volksverhetzung rechtskräftig verurteilt – dennoch ist er nun weiter im sächsischen Staatsdienst beschäftigt. Das Innenministerium bestätigte auf SZ-Anfrage, dass das Disziplinarverfahren gegen den Beamten mittlerweile eingestellt worden sei.

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