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Jäger pflanzen Hecken fürs Rotwild

In Altenberg ist es zu einer ungewöhnlichen Allianz gekommen. Diese möchte den Lebensraum von Wildtieren und Insekten vergrößern.

Von Maik Brückner
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Denny Werner vom Forstbezirk, Dr. Sven Irrgang, Chef des Forstbezirkes, Jungjägerin Romy Lehmann, Norman Moucha, Vorsitzender der Hegegemeinschaft, und Silvio Kästner, Chef der Jagdpächter Altenberg, (v.li.) auf der Wiese, die mit Hecken bepflanzt wurde.
Denny Werner vom Forstbezirk, Dr. Sven Irrgang, Chef des Forstbezirkes, Jungjägerin Romy Lehmann, Norman Moucha, Vorsitzender der Hegegemeinschaft, und Silvio Kästner, Chef der Jagdpächter Altenberg, (v.li.) auf der Wiese, die mit Hecken bepflanzt wurde. © Karl-Ludwig Oberthuer

Sven Irrgang ist zufrieden. Dem Chef des Forstbezirkes Bärenfels ist etwas Seltenes gelungen. Der promovierte Forstmann konnte eine ungewöhnliche Allianz im Osterzgebirge bilden: Jäger, Naturschützer, Forstleute, Wald- und Wiesenbesitzer haben sich zusammengetan, um den Lebensraum des Rotwilds zu vergrößern. Oft gelinge so eine Kooperation nicht. "Jeder Landnutzer hat seine eigenen Interessensphären und seine Belange, die er vertritt", sagt Irrgang. Diese Interessen können gegensätzlich sein. Im Osterzgebirge sei es gelungen, das Gemeinsame herauszuarbeiten und zu kooperieren. Das Ergebnis stellte er zusammen mit seinen Mitstreitern vor.

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