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Schon wieder ein neues Logo – und warum?

Viele sächsische Theater und Orchester ändern alle paar Jahre ihr Label. Was das mit den Intendanten zu tun hat.

Von Bernd Klempnow
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Die Staatsoperette mit verschobenen Linien als neue Marke. Erfinder sind Intendantin Kathrin Kondaurow (l.) und Artdirektorin Esra Rotthoff. Die Balken sind nicht nur beliebig und nichtssagend. Sie haben keinerlei Bezug zu dem Musiktheater.
Die Staatsoperette mit verschobenen Linien als neue Marke. Erfinder sind Intendantin Kathrin Kondaurow (l.) und Artdirektorin Esra Rotthoff. Die Balken sind nicht nur beliebig und nichtssagend. Sie haben keinerlei Bezug zu dem Musiktheater. © Thomas Kretschel

Fünf dicke und vier schmale weiße Balken – sie sind das neue Logo der Staatsoperette Dresden. Zwar hatte das Theater erst Ende 2016 mit dem Umzug ins Kulturkraftwerk Mitte ein neues Erscheinungsbild verpasst bekommen. Doch nun tritt mit Kathrin Kondaurow eine neue Intendantin an, und die ändert die Marke. Ein faszinierendes Spektrum von Assoziationen eröffne sich mit dem Balkenblock, meint sie. Er könnte Tastatur, Gitarrenhals oder ein ausgerollter Teppich sein.

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