Dresden. Mit empfindlichen Freiheitsstrafen ist am Donnerstag vor dem Landgericht Dresden der Prozess gegen fünf Männer zu Ende gegangen – nach 56 Sitzungstagen. Die Angeklagten wurden unter anderem wegen schwerer räuberischer Erpressung zu dreieinhalb bis fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Sie gehören zu einer sogenannten tschetschenischen Schutzgeldmafia. Da ihnen zunächst vorgeworfen war, eine kriminelle Vereinigung gebildet zu haben, fand die Verhandlung vor einer eigens dafür gebildeten Staatsschutzkammer statt.
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