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Sebnitz hat den Masterplan

Die vorläufige Corona-Bilanz von Sebnitz zeigt bereits einen Millionen-Verlust auf. Wie die Stadt gegensteuern will.

Von Anja Weber
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Marketingleiterin Tina Meinert und Viola Scheibe von der Schaumanufaktur präsentieren das Jubiläumspaket aus Anlass 185 Jahre Kunstblume in Sebnitz.
Marketingleiterin Tina Meinert und Viola Scheibe von der Schaumanufaktur präsentieren das Jubiläumspaket aus Anlass 185 Jahre Kunstblume in Sebnitz. © Archivfoto: Daniel Förster

Die Stadt Sebnitz hat in diesen Tagen eine Bilanz der Einnahmeverluste als Folgen der Corona-Krise vorgelegt. Als eine der ersten Kommunen soll nun ein Maßnahmepaket auf den Weg gebracht werden, um zum einen die heimische Wirtschaft zu starken und um zum anderen, die Verluste zu mindern. Das Maßnahmenpaket beinhaltet aber auch zahlreiche Vorschläge, die zusammen mit Gewerbetreibenden aus nahezu allen Bereichen erarbeitet worden sind. Unter anderem soll dabei die heimische Wirtschaft um mehr als 100.000 Euro entlastet und gefördert werden. So ist vorgesehen, dieses Jahr komplett auf die Fremdenverkehrsabgabe zu verzichten. Ebenso sollen Gewerbetreibende bei zusätzlichen Werbemaßnahmen und Arbeitgeber, die aufgrund der Grenzschließung jetzt erhöhte Aufwendungen haben, unterstützt werden. Flankierend kommen Stundungen im Steuerbereich dazu.

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