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Seifhennersdorf gleich doppelt enteignet?

Die Stadt klagt gegen einen Bescheid des Bundes, der ihr einst enteignete Grundstücke nicht zurückgeben möchte. Ob sie wie bei Rebellenschule Erfolg hat?

Von Markus van Appeldorn
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Karin Berndt, Bürgermeisterin von Seifhennersdorf, kämpft um enteignete Grundstücke.
Karin Berndt, Bürgermeisterin von Seifhennersdorf, kämpft um enteignete Grundstücke. © Archiv: Matthias Weber

"Kein Bauernland in Junkerhand!" - das war einst eiserne DDR-Devise, nach der Grundbesitzer enteignet wurden, die nicht in die sozialistische Ideologie passten. Doch wie nach der Wende mitunter die Treuhand mit anderer Leute Eigentum verfuhr, das zeigt nun ein Fall, der demnächst in Seifhennersdorf gerichtsmäßig zu werden scheint.

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