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Fragen und Antworten zur Dampfer-Rettung

Erst Corona habe das Unternehmen in die Insolvenz getrieben. Wie es jetzt mit der Flotte weitergehen soll und was das für Fahrgäste und Mitarbeiter bedeutet.

Von Dominique Bielmeier & Christoph Springer
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Dresdens insolvente Dampfer sollen wieder auf Kurs gebracht werden.
Dresdens insolvente Dampfer sollen wieder auf Kurs gebracht werden. © Sven Ellger

Dresden. Bei einer Pressekonferenz am Freitag informierte die Sächsische Dampfschiffahrt (SDS) nun offiziell über die derzeitig schwierige Situation des  zahlungsunfähigen Unternehmens. Am Mittwoch, 3. Juni, sei beim Amtsgericht Dresden ein Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt worden. "Ziel ist die Fortsetzung der seit 2019 laufenden Restrukturierung unter Nutzung der Instrumente des Insolvenzrechts", heißt es in einer Pressemitteilung. Das Gericht sei dem Antrag der SDS gefolgt und habe am Donnerstag Frank-Rüdiger Scheffler von der Dresdner Kanzlei Tiefenbacher Rechtsanwälte zum vorläufigen Sachwalter bestellt.

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