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„Spielsucht hat mich hinter Gitter gebracht“

Der Nieskyer Serieneinbrecher hat vor dem Landgericht Görlitz seine Taten gestanden. Von den 21 Anklagepunkten ist ihm nur ein Fall unerklärlich.

Von Frank Thümmler
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Symbolbild © Rolf Vennenbernd/dpa

Was ein 46-jähriger, gelernter Maurer, angestellt hat, weiß er ganz genau – jetzt, nach mehreren Monaten Untersuchungshaft. „Das Spielen hat mich ins Gefängnis gebracht“, erklärt er, mit Tränen kämpfend, zu Beginn seiner Aussage, in der er nahezu alle ihm vorgeworfenen Taten gesteht. Vorangestellt hat er seiner Aussage eine Erklärung, in der er sich bei den Opfern entschuldigt, für das, was er ihnen finanziell vor allem aber auch seelisch angetan habe. Alles sei nur geschehen, weil er seine Spielsucht finanzieren musste.

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