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Spritztour mit einem der letzten T 34

Er war der Schrecken für Hitlers Armeen: der T 34. In Heidenau steht einer dieser legendären Panzer. Und er fährt sogar. Das Video.

Von Jörg Stock
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Dreißig Tonnen auf klirrenden Ketten: der T 34/85 des Heidenauer Gerüstbau-Unternehmers Jörn Bindig bei der Spazierfahrt im firmeneigenen Außengelände. SZ-Reporter Jörg Stock im Turmluk spielt den Kommandanten.
Dreißig Tonnen auf klirrenden Ketten: der T 34/85 des Heidenauer Gerüstbau-Unternehmers Jörn Bindig bei der Spazierfahrt im firmeneigenen Außengelände. SZ-Reporter Jörg Stock im Turmluk spielt den Kommandanten. © Marko Förster

In der Kommandantenluke sitzen? Werde ich da nicht abgeschüttelt? Heinz-Jürgen grinst unter seiner wulstigen Panzerhaube. Nur keine Angst. „Der fährt wie eine Oma.“ Oma passt. Um die 75 Jahre soll dieses Gerät alt sein. Heinz-Jürgen geht noch weiter. Er nennt es einen Dinosaurier. Er kennt viele Orte, wo man solche Urviecher sehen kann, von weitem, hinter Kordeln geparkt. Aber hier ist alles anders. Bei diesem Dinosaurier darf er einsteigen und den Anlassknopf drücken. Und wenn der Motor dreht, sagt er, dann ist es, als ob er lebt.

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