SZ + Großenhain
Merken

Stadt denkt über Schwanenschilder nach

Die Parkbesucher könnten sich bald auf Schwanennachwuchs freuen. Rücksicht ist gewünscht.

Von Birgit Ulbricht
 1 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Gibt es bald keine schwarzen Schwäne mehr in Zabeltitz?
Gibt es bald keine schwarzen Schwäne mehr in Zabeltitz? © Julius Grimm

Zabeltitz. Schwäne sind grundsätzlich friedfertige Tiere. Unternehmer Timmy Held möchte da um Verständnis werben: Denn das Pärchen in Zabeltitz ist nun geschlechtsreif. Die schwarzen Schwäne brüten nicht wie die weißen Schwäne nur im Frühjahr. 

Es ist durchaus üblich, dass diese Ende des Jahres noch einmal brüten. Held geht daher davon aus, dass die Schwäne in Vorbrutstimmung sind. Dabei wird der Schwanenmann etwas aggressiver und will sein Revier verteidigen. Dieses natürliche Brutverhalten legt sich mit dem Schlupf der Jungtiere wieder. Im Übrigen sei das bei den weißen Schwänen auch zu beobachten gewesen. Nur nicht so sehr ausgeprägt. 

Wenn dieses Verhalten, was nach den Beobachtungen einiger Parkbesucher mit einem Nestbau einhergeht, weiter so anhält, ist nach Aussage von Experten bis Ende des Jahres mit Schwanennachwuchs im Zabeltitzer Barockbark zu rechnen. Daher werden die Parkbesucher gebeten, in der Brutzeit einen Abstand von etwa 15 Metern zu den Schwänen einhalten. Eine entsprechende Beschilderung wird seitens der Stadtverwaltung noch angebracht.