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Stau nach Unfall auf der Autobahn

Ein Citroen ist Sonnabendvormittag kurz hinter Burkau in die Leitplanke gefahren. Das hatte für Hunderte anderer Fahrer Folgen.

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Der Citroen war Sonnabendvormittag auf der Autobahn mit der Mittelleitplanke kollidiert.
Der Citroen war Sonnabendvormittag auf der Autobahn mit der Mittelleitplanke kollidiert. © RocciPix.de / Rocci Klein

Burkau. Bis zu elf Kilometer lang war der Stau, der sich am Sonnabendmorgen nach einem Unfall auf der Autobahn Richtung Dresden gebildet hatte. Gegen 9 Uhr war kurz nach der Auffahrt Burkau ein Citroen nach links von der Fahrbahn abgekommen und mit der Mittelleitplanke kollidiert.

Laut Steffen Queißer von der Polizeidirektion Görlitz wurde der 55-jährige Fahrer dabei verletzt. Er wurde medizinisch versorgt. Die Leitplanke wurde auf etwa 30 Meter Länge beschädigt. Der Citroën war nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. Eine Spezialfirma beseitigte ausgelaufenes Öl von der Fahrbahn. 

Zur Aufnahme des Unfalls sowie der Reinigung der Fahrbahn mussten beide Fahrspuren  Richtung Dresden kurzzeitig gesperrt werden. Der Verkehr rollte in dieser Zeit über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbei. Aufgrund der Behinderung kam es zu einem Stau, welcher zeitweise elf Kilometer lang war. In diesem ereignete sich auch ein Folgeunfall, bei dem ein Skoda auf einen verkehrsbedingt bremsenden Hyundai auffuhr. Glücklicherweise blieben dabei alle Beteiligten unverletzt.

Gegen 12:10 Uhr waren die Aufräumarbeiten abgeschlossen. An der Unfallstelle ist nun aufgrund des Schadens an der Leitplanke die Geschwindigkeit auf 80 km/h begrenzt. (SZ)

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