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Warum Videoüberwachung in Sachsen umstritten bleibt

Kameras auf öffentlichen Straßen und Plätzen erfassten an 125 Orten in Sachsen im vergangenen Jahr viele Straftaten. Aber half das auch dabei, die Täter zu stellen?

Von Gunnar Saft
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Eine polizeiliche Videoanlage steht auf der Görlitzer Altstadtbrücke, im Hintergrund ist die Peterskirche zu sehen.
Eine polizeiliche Videoanlage steht auf der Görlitzer Altstadtbrücke, im Hintergrund ist die Peterskirche zu sehen. © Robert Michael/dpa

Sie arbeiten geräuschlos, rund um die Uhr und sehr effizient, so lange sich nur Personen im Sichtbereich ihrer Objektive befinden: Videokameras der Polizei auf öffentlichen Straßen und Plätzen in Sachsen. Kritiker sehen darin oft eine Totalüberwachung, bei der Bürgerrechte schnell verletzt werden. Befürworter sind dagegen überzeugt, dass die Kameras – legal genutzt und eingesetzt – nicht nur ein Hilfsmittel zur Aufklärung von Straftaten sind, sondern auch eine abschreckende Wirkung gegenüber potenziellen Tätern haben.

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