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Von der Kunstakademie in den Schichtbetrieb

Ferat Kevir kam als Flüchtling nach Riesa. Jetzt arbeitet er bei den Teigwaren und organisiert ein Filmfest.

Von Antje Steglich
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Ferat Kevir kam vor gut zwei Jahren als Flüchtling nach Riesa. Jetzt organisiert er das erste Interkulturelle Filmfest in der Schlossremise Gröba – im Fokus steht das Leben von Kurden, wie er selbst einer ist.
Ferat Kevir kam vor gut zwei Jahren als Flüchtling nach Riesa. Jetzt organisiert er das erste Interkulturelle Filmfest in der Schlossremise Gröba – im Fokus steht das Leben von Kurden, wie er selbst einer ist. ©  Sebastian Schultz

Riesa. Asê lautet nicht nur der Titel des Kurzfilmes von Ferat Kevir, der am Sonnabend beim ersten Interkulturellen Filmfest in Riesa gezeigt wird. Asê beschreibt auch sehr treffend die aktuelle Lebenssituation des Filmemachers. Das kurdische Wort bedeutet so viel wie „hängen geblieben“, erklärt der 35-Jährige.

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