SZ + Sebnitz
Merken

Warum ganz Hohnstein auf den Beinen ist

Am Wochenende gibt es gleich mehrere Gründe zu feiern. Um den großen Besucheransturm zu bewältigen, wird jetzt geplant.

Von Anja Weber
Teilen
Folgen
NEU!
Arbeitseinsatz des Hohnsteiner Ortschaftsrates. Hendrik Lehmann, der neue Ortsvorsteher, greift zur Astschere. Gemeinsam mit anderen Ortschaftsräten und Helfern wurde am Sonnabend der Festplatz schick gemacht.Foto: Steffen Unger
Arbeitseinsatz des Hohnsteiner Ortschaftsrates. Hendrik Lehmann, der neue Ortsvorsteher, greift zur Astschere. Gemeinsam mit anderen Ortschaftsräten und Helfern wurde am Sonnabend der Festplatz schick gemacht.Foto: Steffen Unger © Steffen Unger

In der Burgstadt Hohnstein gibt es nur Stadtfeste bei passenden Anlässen. Und deshalb ist es auch etwas Besonderes, wenn in Hohnstein gefeiert wird. 

Für das kommende Wochenende werden weit über 2 000 Gäste erwartet. Und dazu kommen noch 900 ehemalige Schüler. Auf so viele Gäste will man in Hohnstein nicht unvorbereitet treffen. Aus diesem Grund hatte am letzten Sonnabend auch der Ortschaftsrat zum Großputz aufgerufen. Die SZ gibt einen Überblick, was am Wochenende geplant ist und was Besucher wissen müssen.

Das wird in Hohnstein gefeiert

Der Freitagabend, 20. September, ist der Freiwilligen Feuerwehr gewidmet. Die Hohnsteiner begehen das 145-jährige Jubiläum und haben dazu alle Ortswehren und befreundete Wehren eingeladen.

Anlässlich 111 Jahre Schulgebäude haben sich zum großen Schultreffen am Sonnabendnachmittag 900 ehemalige Schüler vom Einschulungsjahrgang 1942 bis 2010 angemeldet. „Das ist eine unglaubliche Resonanz. Wir bauen dafür insgesamt 60 Meter Festzelt mit 100 Tischen auf. So eine Größe gab es noch nicht“, sagt Bürgermeister Daniel Brade (SPD).

Gefeiert wird zudem 575 Jahre Verleihung des Stadtrechtes und 25 Jahre der Eingemeindungen. „Auch wenn die Silberhochzeit unserer Großgemeinde in unseren Ortsteilen keine große Begeisterung hervorruft, so wollen wir doch an unseren gemeinsamen Weg seit 1994 erinnern“, sagt der Bürgermeister. Dazu gibt es am Sonnabend, dem 21. September 11 Uhr einen öffentlichen Festakt im Max-Jacob-Theater.

Zum großen Festumzug am Sonntagnachmittag haben sich 70 Bilder mit 350 Teilnehmern angemeldet. Neben einem historischen Teil zur Hohnsteiner Stadtgeschichte werden die Präsentationen der Orte eine zentrale Rolle einnehmen. Doch bevor dieser 15 Uhr startet, geht es 12.30 Uhr darum, eine Stadtwette einzulösen. Jeder Ortsteil hat eine besondere Aufgabe bekommen. (Die SZ berichtete.)

Wo geparkt werden kann

Parkplätze sind an der Sebnitzer Straße sowie auf Mandel’s Wiese an der Schandauer Straße eingerichtet. Von Freitag bis Sonntag wird die Schandauer Straße ab dem Abzweig Sachsenberg-Siedlung ortseinwärts in eine Einbahnstraße umgewandelt, um die An- und Abreise des Besucherverkehrs zu und von den Parkplätzen besser steuern zu können. Besucher können den rechten Fahrbahnrand als Parkfläche nutzen.

Diese Straßen sind gesperrt

Am Festsonntag wird die Max-Jacob-Straße ab 7 Uhr voll gesperrt. Das Einfahren wird nur noch den Anliegern und Teilnehmern des Festumzuges gestattet sein, heißt es vom Rathaus. Damit einhergehend gilt ein komplettes Parkverbot ab dem Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Hohnstein in Richtung Meersburger Straße / Waldstraße / Breitscheidstraße, Brandstraße, damit ausreichend Stellflächen für die zahlreichen Bilder des Festumzuges vorhanden sind. Von 13 Uhr bis 15 Uhr wird hier der Festumzug aufgestellt.

In der Zeit von 15 bis 17 Uhr wird der Festumzug ab der Max-Jacob-Straße über die Bushaltestelle „Eiche“ entlang der Oberen Straße bis hin zum Markt stattfinden. Um einen reibungslosen Ablauf sicherstellen zu können, werden folgende Vollsperrungen notwendig: S 165 Dresdner Straße ab Abzweig Polenztalstraße, S 165 Obere Straße Abzweig Schandauer Straße, S 165 Höhe Jungviehanlage. Am Marktplatz bewegt sich das Fußvolk über die Rathausstraße zurück zur Eiche. Fahrzeuge und Pferde schließen den Umzug Richtung Polenztal ab.

Programmübersicht auf der Homepage der Stadt