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Was Gohrisch mit 70.000 Euro macht

Die pauschale Zuweisung des Freistaates soll auf alle Ortsteile verteilt werden. Dort werden noch Ideen gesucht.

Von Katarina Gust
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Nicht nur Gohrisch, auch Papstdorf, Cunnersdorf und Kleinhennersdorf sollen von der Finanzspritze profitieren.
Nicht nur Gohrisch, auch Papstdorf, Cunnersdorf und Kleinhennersdorf sollen von der Finanzspritze profitieren. © Daniel Förster

Was tun mit 70.000 Euro? Diese Frage hat die Gemeinde Gohrisch bereits beantwortet. Die pauschale Zuweisung des Freistaates Sachsen zur Stärkung des ländlichen Raumes in Höhe von 70.000 aus dem Jahr 2019, die die Kommune erhalten hat, wird auf alle vier Ortsteile verteilt. Und zwar nicht nach der Einwohnerzahl gestaffelt, sondern zu gleichen Teilen. Das bedeutet, dass Gohrisch, Papstdorf, Cunnersdorf und Kleinhennersdorf jeweils 17.500 Euro bekommen.

Anfang des Jahres soll die Summe den Ortschaftsräten zur Verfügung gestellt werden. Wie das Geld investiert wird, das können die Protagonisten vor Ort mit entscheiden. Sie soll dem Gemeinderat Projekte vorschlagen. 

Der Ortschaftsrat in Cunnersdorf hat inzwischen die Einwohner aufgerufen, sinnvolle und realisierbare Ideen zu unterbreiten. Auch im Ortschaftsrat in Gohrisch war die Finanzspritze ein Thema. Dort wurde vorgeschlagen, dass mit dem Geld der Eigenanteil der Gemeinde für Maßnahmen aus der Flurneuordnung schwerpunktmäßig finanziert werden soll. 

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