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Was macht Weltstar Villazón an der Semperoper?

Der Opernsänger inszeniert erstmals in Dresden. Er feiert eine hässliche Nymphe und gibt zu, sehr gerne altmodisch zu sein.

Von Bernd Klempnow
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Voll Energie und Empathie: Rolando Villazón ist begeistert von der Arbeit in dem „wunderschönen Dresdner Haus“.
Voll Energie und Empathie: Rolando Villazón ist begeistert von der Arbeit in dem „wunderschönen Dresdner Haus“. © dpa PA/Franz Neumayr

Was kann dieser Rolando Villazón eigentlich nicht? Der Startenor hat nicht nur eine – trotz Krisen immer noch – begnadete Stimme, er schreibt erfolgreich Bücher, zeichnet hinreißende Cartoons, moderiert leidenschaftlich Fernsehsendungen und führt seit acht Jahren sinnstiftend Regie. Das alles tut er mit großem Charme, viel Humor und strahlendem Charisma. Da kann man gespannt sein, wenn er nun erstmals an der Semperoper inszeniert. Er bringt Jean-Philippe Rameaus Ballett-Oper „Platée“ von 1745 heraus.

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