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Was wird aus dem Helenenbad in Görlitz?

Der Betreiberverein will das Bad an die Stadt zurückgeben. Die wird wohl künftig mehr Geld zuschießen müssen.

Von Ingo Kramer
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Bei der Eröffnung der Kinderbadelandschaft im Helenenbad im August 2015 war die Welt noch in Ordnung. Christoph Suda (2.v.r.) vom Verein AUR, der die Badelandschaft betreibt, und Initiator Rolf Weidle (r.) freuten sich über das neue Becken.
Bei der Eröffnung der Kinderbadelandschaft im Helenenbad im August 2015 war die Welt noch in Ordnung. Christoph Suda (2.v.r.) vom Verein AUR, der die Badelandschaft betreibt, und Initiator Rolf Weidle (r.) freuten sich über das neue Becken. © SZ-Archiv/Nikolai Schmidt

Die großen Zeiten der Beschäftigungsvereine sind offenbar vorbei. Gab es in den 1990er Jahren noch viele hoch qualifizierte Leute, die keine Arbeit in der Region fanden, so hat sich die Lage mittlerweile gravierend geändert – und das Jobcenter vermittelt kaum noch jemanden in Maßnahmen. Das spürt auch der AUR-Verein als Betreiber des Helenenbades. „Bis vor Kurzem hieß es, dass er dieses Jahr gar keine Leute fürs Helenenbad genehmigt bekommt“, sagt Rolf Weidle.

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