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Wenn die Sensation ein Nachspiel hat

Biologin Heike Reise suchte mit SZ-Reporterin Anja Beutler nach Signalkrebsen im Cunnersdorfer Wasser. Sie bekamen unerwarteten Ärger.

Von Anja Beutler
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Die Suche nach einer neuen, nicht heimischen Krebsart in Niedercunnersdorf.
Die Suche nach einer neuen, nicht heimischen Krebsart in Niedercunnersdorf. © Matthias Weber

Das Cunnersdorfer Wasser ist seit dem Frühjahr in Sachsens Fischartenkataster eine neue Nummer. Denn dass es hier Signalkrebse gibt, war bis vor wenigen Monaten - zumindest offiziell - noch unbekannt. Bisher hatten die Behörden lediglich in der Spree und im Speicherbecken von Lohsa diese Krebsart für die Oberlausitz verzeichnet. Nun also offiziell auch hier. Fachtechnisch einwandfrei bestätigt hat dies Biologin Dr. Heike Reise, die beim Senckenberg-Museum für Naturkunde in Görlitz arbeitet.

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