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Wie das Westfernsehen nach Gallschütz kam

Für die Antenne musste ein geeigneter Standort gefunden werden. Gut, dass es im Dorf einen Mann vom Fernsehen gab.

Von Frank Korn
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Einige Gerätschaften der Antennengemeinschaft Gallschütz von damals sind noch da. Klaus König (von links) zeigt ein Messgerät, Dietmar Gruhl, Dieter Kroschke und Werner Klette zeigen einen Teil der Antenne.
Einige Gerätschaften der Antennengemeinschaft Gallschütz von damals sind noch da. Klaus König (von links) zeigt ein Messgerät, Dietmar Gruhl, Dieter Kroschke und Werner Klette zeigen einen Teil der Antenne. © Dietmar Thomas

Großweitzschen. Über die Antennengemeinschaft Gallschütz könnte Klaus König stundenlang erzählen. Besonders von den technischen Details spricht er mit einer Faszination, die ansteckend ist. „Die politische Situation hatte sich in der DDR 1985 so weit gelockert, dass der Empfang von Westsendern toleriert wurde“, erinnert sich König. Das sei auch für die Gallschützer Anlass gewesen, eine Antennengemeinschaft zu gründen. Neben König gehörten auch Dietmar Gruhl, Dieter Kroschke und Werner Klette zum Vorstand der Gemeinschaft.

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