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Wie düster steht es um Schloss Schleinitz?

Eine Bürgerinitiative will mit einer Stiftungsgründung den Verkauf verhindern. Jetzt stellten sie ihr Konzept vor.

Von Uta Büttner
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Die Nossener Christian Lantzsch (links) und Bernd Hoffmann haben ihr erstes Konzept zur Gründung einer Stiftung Schloss Schleinitz den Stadträten vorgestellt.
Die Nossener Christian Lantzsch (links) und Bernd Hoffmann haben ihr erstes Konzept zur Gründung einer Stiftung Schloss Schleinitz den Stadträten vorgestellt. © Uta Büttner

Schleinitz. Die Nossener Bernd Hoffmann und Christian Lantzsch kämpfen Tag und Nacht für die Gründung einer Stiftung, damit das Schleinitzer Schlossensemble auch in Zukunft öffentlich zu betreten ist. Im April vorigen Jahres hatte der damalige Stadtrat die Ausschreibung zum Verkauf für knapp zwei Millionen Euro beschlossen. Kurz nachdem diese öffentlich wurde, haben die beiden eine Bürgerinitiative gegründet und Anfang November Stadträte und Bürger eingeladen, um ihre ersten Ideen zur Verhinderung einer Privatisierung vorzustellen. Knapp drei Monate später haben Hoffmann und Lantzsch nun bereits das erste Konzept im Nossener Verwaltungsausschuss vorgestellt. Zudem präsentierten sie die Einnahmen und Ausgaben für das gesamte Areal.

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