Dresden. In langwierigen Gerichtsverfahren hatten Eltern dafür gestritten, dass ihre Kinder im Unterricht etwas verstehen. Sie erreichten, dass endlich staatlich bezahlte Gebärdensprach-Dolmetscher vor der Klasse stehen. An der Dresdner Johann-Friedrich-Jencke-Schule keine Selbstverständlichkeit, obwohl an dem Förderschulzentrum viele hörgeschädigte Kinder unterrichtet werden. Denn Lehrer, die die Deutsche Gebärdensprache beherrschen, gibt es deutschlandweit nur wenige. Und die Sozialämter weigerten sich immer wieder, für selbstständige Dolmetscher aufzukommen.
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