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Wie sauber ist Trinkwasser aus der Elbe?

Mit Tausenden Proben wurde die Qualität des Lebensmittels geprüft. Die Probleme kommen allerdings nicht aus der Elbe.

Von Peter Hilbert
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Drewag-Mitarbeiter Heiko Konegen-Müller nimmt am Laubegaster Ufer eine Wasserprobe aus der Elbe. Überprüft wird das Wasser vom Ursprung bis hin ins Leitungsnetz. Im Coschützer Drewag-Labor werden die Proben genau untersucht.
Drewag-Mitarbeiter Heiko Konegen-Müller nimmt am Laubegaster Ufer eine Wasserprobe aus der Elbe. Überprüft wird das Wasser vom Ursprung bis hin ins Leitungsnetz. Im Coschützer Drewag-Labor werden die Proben genau untersucht. © Christian Juppe

Heiko Konegen-Müller ist ein Mann der frühen Stunde. Am Laubegaster Ufer nimmt der Fachmann an diesem Montagmorgen Wasserproben aus der Elbe. Das ist ein Baustein im großen Überwachungsprogramm des Coschützer Trinkwasserlabors, das Drewag-Gruppenleiter Jürgen Storm führt. Probenehmer Konegen-Müller ist ein Experte aus seinem 27-köpfigen Team. Nötig sind Proben aus dem Fluss, da für Trinkwasser in Tolkewitz und Hosterwitz Uferfiltrat oder beim Hosterwitzer Werk auch Elbwasser aufbereitet werden kann. „Wir unternehmen deutlich mehr, als der Gesetzgeber beim Trinkwasser verlangt“, sagt Storm. Nur Trinkwasser ohne Beanstandungen verlasse die drei Dresdner Werke.

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