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Wie Tennis in Corona-Zeiten funktioniert

Am sportlichen Vergleich auf dem Platz hat sich kaum etwas geändert, dafür an den Rahmenbedingungen. Ein Besuch auf der Tennis-Anlage am Weißen Hirsch.

Von Alexander Hiller
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Ein Idyll aus der Vogelperspektive. Über zehn Tennis-Plätze und zwei Kleinfelder verfügt die Anlage am Weißen Hirsch. Das Hauptgebäude, in dem sich auch das Klubrestaurant befindet, wird liebevoll "Platz 11" genannt.
Ein Idyll aus der Vogelperspektive. Über zehn Tennis-Plätze und zwei Kleinfelder verfügt die Anlage am Weißen Hirsch. Das Hauptgebäude, in dem sich auch das Klubrestaurant befindet, wird liebevoll "Platz 11" genannt. © ronaldbonss.com

Dresden. Ist nicht alles wie immer? Inmitten prächtiger Villen öffnet sich eine riesige grüne Oase voller Baumriesen – Eichen und Pappeln. Sie dämpfen dieses typisches Geräusch: Plopp, Pause, Plopp, Pause, Plopp. Am Weißen Hirsch im Nordosten von Dresden spielen sie wieder Tennis. Die grün gestrichene Eisentür am Eingang steht sperrangelweit offen. „Eingang“ verrät ein Schild. Wer hätte das gedacht? Geöffnet für alle – auch Besucher, offenbar wie immer. Schließlich wird dort schon seit 112 Jahren Tennis gespielt.

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