Der Wildapfelbaum unweit der Kalkhöhe bei Cunnersdorf gilt als einer der schönsten seiner Art. Da er allein auf weiter Flur steht, prägt er die Landschaft. Er zieht Maler wie Fotografen magisch an - vor allem in der Blütezeit. Nun hat der Baum an Schönheit verloren. Er ist auseinandergebrochen, sagt Anke Proft und dabei klinkt auch ein bisschen Wehmut mit. Auch sie war und ist von dem gut zehn Meter hohen Baum mit einem Stammumfang von 3,40 Meter fasziniert. Seit 2007 hat sich die Oberfrauendorferin in drei Projekten des Umwelt- und Naturvereins Grüne Liga Osterzgebirge mit dem prachtvollen Baum beschäftigt.
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