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Wilsdruff funkt wieder

Der Technikverein Wilsdruff plant die Übertragung verschiedener Sendungen. Es soll auch Live-Schalten geben.

Von Maik Brückner
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Der Wilsdruffer Mast soll wieder auf Sendung gehen.
Der Wilsdruffer Mast soll wieder auf Sendung gehen. © Archiv: D. Förster

Zum Tag des Denkmales am 8. September sollen von Wilsdruff aus wieder Sendungen über Mittelwelle abgestrahlt werden. Darüber informiert der Pirnaer Wolfgang Lill von der Internetplattform Radiomuseum.org. Geplant ist die Übertragung über einen Kleinsender mit etwa 70 Meter langen Langdrahtantenne. „Das Besondere ist, dass über die Frequenz 1044 kHz gesendet wird. Das ist die, auf welcher der Sender Wilsdruff viele Jahre bis zum Ende April 2013 gesendet hat“, so Lill. Beginn ist 10 Uhr. Gegenwärtig hole der Technikverein Sender Wilsdruff die benötigten Genehmigungen bei der Leipziger Zulassungsbehörde und der Bundesnetzagentur ein. „Wir erwarten jeden Tag die Antwort“, sagt Vereinschef Jürgen Juhrig. Er hoffe, dass man die Erlaubnis für fünf Stunden Sendebetrieb bekomme. Der Verein habe bereits einige Programmelemente vorbereitet.

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