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„Wir werden ständig angefeindet“

Hakenkreuz auf dem Auto, Beschimpfungen auf der Straße: Zuwanderer erzählen, was sie in Bautzen täglich erleben.

Von Theresa Hellwig
 6 Min.
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Hassan Chaaban, der eigentlich anders heißt, ist nicht der einzige, der in seinem Alltag in Bautzen Rassismus erlebt.
Hassan Chaaban, der eigentlich anders heißt, ist nicht der einzige, der in seinem Alltag in Bautzen Rassismus erlebt. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Als Hassan Chaaban nach Deutschland kam, so erzählt er es, da hat er nicht viel erwartet. „Eigentlich wollte ich nach Frankreich und später Großbritannien“, erzählt der Syrer, der als Geflüchteter nach Deutschland kam. Er hatte keine hohen Ansprüche – aber er dachte, so etwas wie Hass und Rassismus, das sei Geschichte. Vier Jahre ist das her – mittlerweile wurde er schmerzlich eines Besseren belehrt.

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