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136 Millionen Euro mehr für den ÖPNV in Sachsen

Der Bund stellt den Bundesländern deutlich mehr Geld für den öffentlichen Personennahverkehr zur Verfügung. Davon profitiert auch Sachsen.

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Sachsen erhält deutlich mehr Geld für den ÖPNV.
Sachsen erhält deutlich mehr Geld für den ÖPNV. © Archiv/Jan Woitas/dpa (Symbolfoto)

Dresden. Die Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Sachsen wird durch zusätzliche Regionalisierungsmittel aus dem Bund verbessert. Der Freistaat Sachsen erhält von 2022 bis 2031 insgesamt 1 Milliarde Euro zusätzlich, davon 136 Millionen Euro für die Jahre 2022 und 2023. Das teilte das sächsische Wirtschaftsministerium am Samstag mit.

Das sächsische Kabinett hat jetzt den Weg für eine schnelle Weiterleitung dieser Mittel an die kommunalen Aufgabenträger beschlossen. Insgesamt stellt der Bund den Ländern bis 2031 rund 17,3 Milliarden zusätzlich zur Verfügung.

Die fünf kommunalen Zweckverbände können die Mittel für den Schienen- und straßengebundenen ÖPNV verwenden, die Entscheidung darüber erfolgt vor Ort. Verkehrsminister Martin Dulig (SPD) begrüßte die zusätzlichen Mittel, da die Aufgabenträger des ÖPNV in Sachsen unter enormem Kostendruck stehen und durch die höheren Energiepreise erhebliche Mehrbedarfe gemeldet haben. (SZ/mxh)