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Lindner verteidigt Porsche-Leidenschaft und große Hochzeit auf Sylt

Er habe nie Geld geschenkt bekommen und nie etwas geerbt, so der Finanzminister. Sein Auto und seine Hochzeit habe er sich verdient.

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FDP-Chef Christian Lindner
FDP-Chef Christian Lindner © Michael Matthey/dpa

Berlin. FDP-Chef Christian Lindner hat seine Leidenschaft für einen Porsche-Oldtimer und seine medienwirksame Hochzeit auf Sylt im vergangenen Jahr verteidigt. "Einen Satz will ich dazu mal übergeordnet sagen, zum Porsche wie zur Hochzeit: Wer damit ein Problem hat, dass ich, der niemals Geld geschenkt bekommen hat, der niemals etwas geerbt hat, der niemals etwas gestohlen hat, das von meinem verdienten und versteuerten Geld bezahle, der soll in Gottesnamen eben eine andere Partei wählen", sagte Lindner der "Augsburger Allgemeinen".

Seinen mehr als 40 Jahre alten Porsche habe er in den vergangenen zehn Jahren maximal 5.000 Kilometer gefahren. Das Auto sei "eher ein Steh- als ein Fahrzeug, aber auch ein Stück automobiles Kulturgut, eine Leidenschaft".

Im vergangenen Jahr hatte Lindner mit vielen prominenten Gästen - darunter CDU-Chef Friedrich Merz, der mit dem Privatflugzeug anreiste - seine Hochzeit mit der Journalistin Franca Lehfeldt auf der Insel Sylt gefeiert. (dpa)