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Stadtratswahl in Freital: Die Gewinner, die Verlierer, die Newcomer

Die AfD stürmt trotz zuletzt zahlreicher parteiinterner Querelen das Rathaus. Da kann nur die Konservative Mitte mithalten. Achtbar schlagen sich die Bürger für Freital.

Von Annett Heyse
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Diese Spitzenkandidaten  ziehen wieder in den Rat ein: Lydia Engelmann, Norbert Mayer, Lars Tschirner, Uwe Jonas, Daniela Forberg, René Seyfried, Jutta Ebert, Jörg Mumme, Lothar Brandau (v.l.o. nach r.u.)
Diese Spitzenkandidaten ziehen wieder in den Rat ein: Lydia Engelmann, Norbert Mayer, Lars Tschirner, Uwe Jonas, Daniela Forberg, René Seyfried, Jutta Ebert, Jörg Mumme, Lothar Brandau (v.l.o. nach r.u.) © Bildstelle

Freital hat gewählt und an der Spitze in der Wählergunst steht unverändert die AfD. Wie schon 2019 holte die vom sächsischen Verfassungsschutz inzwischen als gesichert rechtsextrem eingestufte Partei wieder die meisten Stimmen. Insgesamt kam sie dieses Mal auf 26,17 Prozent.

Da konnte nur die Konservative Mitte mithalten - der noch relativ junge politische Verein schaffte es auf Anhieb auf 23,38 Prozent. Die Bürger für Freital - Freie Wähler konnten Platz drei erringen, sie erhielten 17,63 Prozent. Dahinter rangiert die CDU mit 14,56 Prozent.

Die anderen fünf Parteien, die zur diesjährigen Stadtratswahl antraten, sind weit abgeschlagen: die SPD mit 5,08 Prozent, die Grünen mit 4,06 Prozent, die Linke mit 4,04 Prozent, die FDP mit 2,71 Prozent und die rechtsextreme Kleinstpartei der Freien Sachsen mit 2,36 Prozent. Was bedeutet dies für die Sitzverteilung?

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