Nossen. Zur Kommunalwahl am 9. Juni stellt sich in Nossen auch die SPD auf. Zwei Parteimitglieder, Jenny Garbe und Elke Polzin, sowie drei Parteilose, Jeannine Jahndel, Andreas Reichardt und André Götze, stehen für die Sozialdemokraten auf der Liste.

Man wolle sich insbesondere für Kinder und Eltern einsetzen, gibt der Ortsverband in einer Pressemitteilung an. Die Stadt solle so gestaltet werden, dass junge Menschen hier eine Perspektive für sich sehen. Dazu gehöre auch der Leerstand auf dem Nossener Markt. Kandidatin Elke Polzin wünscht sich hier Weiterentwicklungen mit modernen Ladenideen. Dazu gehöre unter anderem das Schaffen von Begegnungsorten, die zum Besuch des Marktplatzes und zum Verweilen einladen.

Jeannine Jahndel, die auch den Vorsitz des Jugendclubs Wunschwitz innehat, will Freizeitmöglichkeiten für junge Leute schaffen und Beteiligungsmöglichkeiten ausarbeiten. Der aktive Feuerwehrmann Andreas Reichardt möchte die Ausstattung der Feuerwachen verbessern und die Zusammenarbeit der Ortswehren weiter ausbauen. André Götze, Aufsichtsratsvorsitzender der Gemeinnützigen Wohnungsbau Genossenschaft, will, dass neue Gewerbegebiete für Nossen erschlossen und attraktive Arbeitsplätze gefunden werden.

"Jede Kandidatin und jeder Kandidat hat seine Schwerpunkte, für die er sich einsetzen möchte", sagt Spitzenkandidatin Jenny Garbe. Gute Kitas, gut ausgestattete Schulen kurze Wege und sichere Schulwege seien ein Grundstein, damit Familien in Nossen gut leben könnten. "Dazu gehört auch, dass die Nahversorgung gestärkt wird. Die Verwaltung möchten wir bei der Ansiedlung eines Drogeriemarktes unterstützen", so Garbe weiter. (SZ)

Mehr zum Wahlprogramm der SPD für den Nossener Stadtrat finden Sie hier: www.spd-meissen.de/meissen-und-umgebung