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Stadtratswahl Pirna: CDU will positive Außenwirkung der Stadt stärken

Die Christdemokraten treten mit 30 Kandidaten an, so viele stehen auf keiner anderen Liste. Mehrere Themen hat die CDU besonders im Fokus.

Von Thomas Möckel
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CDU-Spitzenkandidatin Kathrin Dollinger-Knuth: "Politik ist ein Miteinander - auch in schwierigen Zeiten."
CDU-Spitzenkandidatin Kathrin Dollinger-Knuth: "Politik ist ein Miteinander - auch in schwierigen Zeiten." © Daniel Förster

20.000 Prospekte hat der Pirnaer CDU-Stadtverband drucken lassen, Anfang Juni werden sie verteilt, sie sollen vor der Wahl die Haushalte erreichen. Es ist ein finaler Akt, um möglichst viele Pirnaer zu mobilisieren, bei der Stadtratswahl am 9. Juni ihre Stimme abzugeben. „Wir brauchen insgesamt eine möglichst hohe Wahlbeteiligung“, sagt CDU-Spitzenkandidatin Kathrin Dollinger-Knuth. Dass die Wahlbeteiligung bei der Oberbürgermeisterwahl im vergangenen Jahr in beiden Wahlgängen nur so um die 50 Prozent lag, kann sie nicht nachvollziehen.

In diesem Zusammenhang sollen die Prospekte auch einen weiteren Zweck erfüllen. Jetzt im Wahlkampf, so die Spitzenkandidatin, seien die Kandidaten häufig auf die Bundespolitik angesprochen worden, auch auf die Rolle der Bundes-CDU. Doch bei der Stadtratswahl gehe es nicht um Bundesthemen, es gehe um konkrete Menschen, um konkrete Namen aus der Stadt, die es zu wählen gilt. Dieser Tatsache sollen die Prospekte noch einmal Nachdruck verleihen, sie sollen die Köpfe zeigen, die dem Stadtrat ein Gesicht geben sollen.

Die CDU hat derzeit fünf Sitze im Stadtrat, halb so viele wie in der Legislatur zuvor. In die bevorstehende Wahl geht der Stadtverband mit 30 Kandidaten, so viele wie keine andere Liste. Zudem haben die Christdemokraten ein mit den Kandidaten diskutiertes und abgestimmtes Wahlprogramm erarbeitet, es beinhaltet sieben thematische Schwerpunktbereiche. Sächsische.de gibt einen Überblick.

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