Dresden
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„Drossel“ rettet kleinen Falken

Die Dresdner Polizei hat ihrem Funkrufnamen alle Ehre gemacht und einen Vogel aus misslicher Lage befreit.

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Diesem Falken konnten die Beamten weiterhelfen.
Diesem Falken konnten die Beamten weiterhelfen. © Polizei

Die Polizei als Tierfreund und Helfer: Mitten in der Innenstadt hat eine Streife auf dem Parkplatz an der Schießgasse einen Falken aus seiner misslichen Lage befreien können. Das Jungtier hatte offenbar erste Flugversuche unternommen - und sich dabei in einem Baum verfangen.

Den Beamten gelang es, den verletzten Greifvogel zu befreien und ihn anschließend zur weiteren Versorgung in fachkundige Hände zu übergeben. Das Tier kam in die Wildvogelauffangstation Kaditz.

"Drossel" ist im Übrigen der Funkrufname der Dresdner Polizei. Diese Namen dienen zur schnellen Erkennung einzelner Dienstellen und Streifen und beziehen sich in Sachsen nicht nur auf Tiere. Vielmehr geben die Anfangsbuchstaben Auskunft darüber, welche Polizeidirektion sich dahinter verbirgt. In Dresden wurde die Drossel gewählt, weil die beiden ersten Buchstaben mit den Anfangsbuchstaben von Dresden identisch sind. Chemnitz funkt unter dem Namen Carola, Leipzig unter Löwe. (SZ/mja mit dpa)