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Ford erfasst Fußgängerin in Görlitz - Seniorin stirbt

An einer Ampelkreuzung in Weinhübel ist der tödliche Unfall am Donnerstagvormittag passiert. Was die Polizei sonst noch meldet.

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Symbolbild
Symbolbild © Symbolfoto: Marko Förster

Zu einem tödlichen Unfall ist es am Donnerstagvormittag auf der Kreuzung Leschwitzer/Zittauer Straße in Görlitz-Weinhübel gekommen. Das teilt die Polizei mit.

Eine 82-Jährige befuhr mit ihrem Ford Fusion kurz nach 11 Uhr die Leschwitzer Straße in Richtung Zittauer Straße. An der Ampelkreuzung bog sie mit dem Auto nach links in die Zittauer Straße ein. Am Fußgängerüberweg wollte zu dieser Zeit eine 84-jährige Frau mit ihrem Rollator die Kreuzung überqueren. "Sie wurde vom Ford erfasst", so die Polizei. Schnell eingesetzte Rettungskräfte konnten für die Seniorin nichts mehr tun, sie verstarb noch an der Unfallstelle. Der Verkehrsunfalldienst übernahm die Ermittlungen. (SZ)

Was die Polizei noch meldet:

Reh und Skoda verunfallen

Görlitz. Ein Wildunfall auf der Autobahn ist am Mittwochmorgen kurz vor der Anschlussstelle Görlitz passiert. Ein 62-jähriger Deutscher befuhr mit seinem Skoda Fabia die A 4 und stieß mit einem plötzlich die Fahrbahn querenden Reh zusammen. Der Mann blieb unverletzt. Das Reh verendete an der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 4.000 Euro.

Überladener Transporter gestoppt

Nieder Seifersdorf. Eine Streife des Autobahnpolizeireviers hat am Mittwochabend einen polnischen Kleintransporter auf der A 4 bei Nieder Seifersdorf gestoppt, weil er zu schwer beladen war. Bei der anschließenden Wägung ergab das Messprotokoll einen Wert von 4.240 Kilogramm, anstatt der erlaubten 3.500 - 21 Prozent zu viel. Die Beamten untersagten dem 24-jährigen Mann aus Polen die Weiterfahrt. Er muss zudem mit einem Bußgeld in Höhe von 95 Euro rechnen.

Mit Tempo 133 durch die A4-Baustelle

Görlitz. Mit Tempo 133 ist ein Ford mit Heilbronner Kennzeichen am Mittwochnachmittag durch die Baustelle beim Rastplatz Am Wacheberg auf der Autobahn gefahren, wo 60 km/h gilt. Der Pkw-Fahrer muss nun mit einem Bußgeld in Höhe von 600 Euro rechnen. Zudem erwarten ihn ein zweimonatiges Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.

Während der sechsstündigen Kontrolle des Verkehrsüberwachungsdienstes in Richtung Görlitz passierten rund 3.200 Fahrzeuge die Messstelle. Die Polizisten stellten 633 Überschreitungen fest, darunter 531 Bußgeldverstöße und 102 Verwarngelder. Alle Betroffenen erhalten in den nächsten Wochen Post von der zentralen Bußgeldstelle in Chemnitz.

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