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"Migranten sind das Thema Nummer eins"

Täglich werden Flüchtlinge an der Neiße aufgegriffen. Jetzt stellt der Gewerkschaftschef der Bundespolizei, Andreas Roßkopf, Forderungen und sagt, was Beamte erleben.

Von Steffen Gerhardt
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Andreas Roßkopf ist Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei - Bezirk Bundespolizei. Der 49-Jährige hat seine Dienststelle in Würzburg.
Andreas Roßkopf ist Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei - Bezirk Bundespolizei. Der 49-Jährige hat seine Dienststelle in Würzburg. © GdP-Bezirk Bundespolizei

Die Bundespolizei steht vor einer neuen Herausforderung: Flüchtlinge aus arabischen Staaten wie Irak, Iran, Jemen und Syrien wollen nach Deutschland einreisen. Oft in großen Gruppen, wie die Aufgriffe am Montag und Dienstag in Görlitz zeigen. Dort waren 32 beziehungsweise 25 Menschen in je einen Transporter gepfercht. Die Beamten erleben viel Leid. Wie sie damit zurechtkommen, wie die Belastung der Polizisten ist und was jetzt wichtig ist, darüber spricht die SZ mit Andreas Roßkopf, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei - Bezirk Bundespolizei.

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