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Schon wieder: Sprengung nahe Dipps

Die jüngste Aktion liegt erst zwei Wochen zurück. Nun geht es um Panzer- und Handgranaten. Und um eine Panzerfaust.

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Verrostete Mörsergranate aus der Dippser Heide. Bei der nächsten Sprengung soll unter anderem eine Panzerfaust unschädlich gemacht werden.
Verrostete Mörsergranate aus der Dippser Heide. Bei der nächsten Sprengung soll unter anderem eine Panzerfaust unschädlich gemacht werden. © Symbolfoto: Egbert Kamprath

Am Mittwoch wird im Wald in der Dippoldiswalder Heide wieder einmal Munition aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt. Wie die Polizeidirektion Dresden mitteilte, können die 21 Panzer- und vier Handgranaten sowie eine Panzerfaust zur Vernichtung nicht abtransportiert werden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Sachsen übernimmt vor Ort die Sprengung der Waffen.

Stattfinden wird die Aktion am 9. Dezember zwischen 9.30 Uhr und 11.30 Uhr im Bereich Steinernes Messer/Wolfssäule. Das betroffene Waldgebiet wird für Besucher gesperrt. Wie es weiter hieß, kann aber der Verkehr auf der Straße zwischen Dippoldiswalde und Karsdorf (K9011) auch in dieser Zeit rollen.

Die jüngste Sprengung in der Dippser Heide liegt erst zwei Wochen zurück. Ende November wurden 30 Panzergranaten, 14 Handgranaten, drei Gewehrgranaten und fünf Mörsergranaten vernichtet.

Trotz der Sperrung waren in dem Gebiet Wanderer unterwegs. Die Polizei schickte 40 von ihnen weg, die sonst der Aktion möglicherweise zu nahe gekommen wären.

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