Dresden, Pirna, Heidenau, Weinböhla, Bannewitz, Nossen. Unbekannte Täter haben am Donnerstag mit verschiedenen Maschen versucht Menschen in Dresden und Umgebung um ihr Geld zu bringen. Das teilt die Polizei am Freitag mit.

Demnach schrieben Unbekannte in sieben Fällen Nachrichten an Frauen und Männer, in denen sie sich als deren Kinder ausgaben, die eine neue Handynummer hätten. Teilweise forderten die Betrüger danach Geld. Der Polizeidirektion Dresden wurden am Donnerstag Betrugsversuche mit der Masche aus Dresden, Nossen, Bannewitz, Heidenau und Weinböhla gemeldet. Geld überwies niemand an die Täter.

In Dresden und Pirna versuchten Unbekannte zwei Männer mit einem angeblichen Geldgewinn zu betrügen. Sie meldeten sich per Telefon und forderten für die Auszahlung des Geldes eine Gebühr von 900 beziehungsweise 1.800 Euro. Die Angerufenen erkannten die Betrugsmasche und informierten die Polizei.

Mit einem sogenannten Schockanruf wollten Unbekannte eine 80-Jährige in Dresden-Blasewitz um etwa 20.000 Euro betrügen. Sie riefen bei der Frau an und behaupteten, dass eine Angehörige einen schweren Verkehrsunfall verursacht hätte. Um eine Gefängnisstrafe abzuwenden, wären 20.000 Euro nötig. Die 80-Jährige ließ sich nicht darauf ein und rief die Polizei an. (SZ)