Radeberg
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Radeberg-Briefmarke zum Reinbeißen

Weltweit kann jetzt auf das Jubiläum der Bierstadt aufmerksam gemacht werden – 250.000-mal.

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Alexander Hesse von PostModern, Bäckermeister Ronny Röthig und Oberbürgermeister Gerhard Lemm (v.l.)
Alexander Hesse von PostModern, Bäckermeister Ronny Röthig und Oberbürgermeister Gerhard Lemm (v.l.) © Stadtverwaltung

Radeberg. Eine Geburtstagstorte zum 800.: Bäckermeister Robin Röthig (M.) hat am Dienstag der Stadt ein ganz besonderes Gebäck überreicht, eine Torte in Form einer Briefmarke. „Es ist eine Joghurt-Sahne-Torte“, verriet der Bäcker. Oberbürgermeister Gerhard Lemm (SPD) nahm sie dankend an. Anlass für diese Leckerei war das Erscheinen der Radeberg-Briefmarke zur 800-Jahr-Feier. PostModern hat sie in einer Auflage von 250 000 Stück herausgebracht. „Mit der 60-Cent-Marke können Standardbriefe verschickt werden. Das funktioniert weltweit“, sagt Alexander Hesse von PostModern. 

Die Idee für diese Marke stammt vom Koordinator der 800-Jahr-Feier, Thoralf Gorek. „Allerdings gab es diese Idee schon vor sieben Jahren zur 600-Jahr-Feier des Radeberger Stadtrechts.“ Zu sehen ist diesmal eine historische Stadtansicht. „Sie stammt von einer Postkarte.“ Verkauft wird die Briefmarke an allen Service-Punkten von PostModern. In Radeberg steht mit den Festtagen Ende Mai, Anfang Juni der Höhepunkt des Festjahres unmittelbar bevor. Geplant sind unter anderem mehrere Märkte, viel Live-Musik und ein großer Umzug.