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Epilepsiezentrum Kleinwachau organisiert Info-Veranstaltung in Dresden

Das Epilepsiezentrum Kleinwachau veranstaltet am Samstag in Dresden das Epilepsieforum - dabei geht es vor allem um Information und Austausch.

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Mitveranstaltet des Epilepsieforums in Dresden: das Epilepsiezentrum Kleinwachau.
Mitveranstaltet des Epilepsieforums in Dresden: das Epilepsiezentrum Kleinwachau. © René Meinig

Kleinwachau/Dresden. "Epilepsie - wir schreiben Geschichte!" - unter diesem Motto findet das Epilepsieforum am Samstag, 4. November, in Dresden statt. Die Veranstaltung widmet sich vor allem an Betroffene und Angehörige. Veranstaltet wird dieser Informationstag vom Epilepsiezentrum Kleinwachau und der Epilepsieberatungsstelle Dresden. Ab 10 Uhr beginnt das Programm im Haus an der Kreuzkirche 6, der Eintritt ist frei.

Neben aktuellen Updates zur modernen heutigen Epilepsiebehandlung wird es auch einen Rückblick geben: Wie sah die Behandlung in der DDR aus? Darüber hinaus beschäftigt sich ein Vortrag mit der literarischen Aufarbeitung von Epilepsie. Als Mittel zur Krankheitsverarbeitung gilt das Therapeutische Schreiben. Dazu wird die Marburger Soziologin Simone Nicklas auch praktische Impulse geben. An diesem Informationstag besteht auch wieder die Gelegenheit, mit den Epilepsie-Experten ins direkte Gespräch zu kommen.

Chefarzt hofft auf viele Besucher

Dr. Thomas Mayer, Chefarzt am Epilepsiezentrum Kleinwachau, hofft auf viele interessierte Besucher. "Für Betroffene bietet das Epilepsieforum immer wieder eine ganz wichtige Antwort: Sie sind nicht allein! Für uns als Epilepsie-Experten ist es wichtig, Sicherheit und Optimismus zu vermitteln", sagt er.

"Das Epilepsieforum Dresden bietet die Möglichkeit des Gesprächs und des Austauschs, abseits von Klinik und Arztbesuchen. Auch Menschen, die von der Krankheit Epilepsie nicht betroffen sind, finden hier vielfältige Informationen." (SZ)