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Getötete Frau in Radeberg: Mordprozess wird zum Gerichtskrimi

Der Mordprozess in Radeberg geht weiter. Den klaren Beweis, dass ein 32-Jähriger seine Frau ermordet hat, gibt es auch nach dem vierten Verhandlungstag nicht. Doch zum ersten Mal kommen die Kinder zu Wort.

Von Frank Thümmler
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Der angeklagte 32-jährige Afghane bespricht sich mit dem Dolmetscher. Links bereitet sich sein Verteidiger Andreas Suchy (Bautzen) auf die Sitzung vor.
Der angeklagte 32-jährige Afghane bespricht sich mit dem Dolmetscher. Links bereitet sich sein Verteidiger Andreas Suchy (Bautzen) auf die Sitzung vor. © Frank Thümmler

Radeberg. Ein 32-jähriger Afghane, der sich derzeit im Landgericht Görlitz für den Mord an seiner 27-jährigen Frau verantworten muss, bestreitet die Tat nach wie vor. Er soll sie laut Anklage am 11. Juni 2023 zwischen 19.30 Uhr und 20.53 Uhr in der gemeinsamen Radeberger Wohnung mit einem Schal erdrosselt haben.

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