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Mit diesen Problemen kämpft der Weixdorfer Hofladen

Im Hofladen Dresden-Weixdorf werden Fleisch vom Wollschwein und viele weitere regionale Produkte angeboten. Doch die Kunden kaufen zurückhaltender als in der Vergangenheit. Das hat Konsequenzen.

Von Verena Belzer
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Nicole Waldek (links) und Maria Töpfer kümmern sich um alles rund um den Hofladen Weixdorf - ist der Laden zu, gibt es viele andere Aufgaben.
Nicole Waldek (links) und Maria Töpfer kümmern sich um alles rund um den Hofladen Weixdorf - ist der Laden zu, gibt es viele andere Aufgaben. © Sven Ellger

Dresden. Der Weg zum Weixdorfer Hofladen gleicht einer kleinen Holperpiste, doch hat man es erst einmal hinein geschafft, fühlt man sich direkt wohl. Kein stressiges Gewusel, kein Gedrängel, keine Einkaufswagen in den Hacken und keine schlecht gelaunten Kunden, die es eilig haben. Die Kunden kommen ganz bewusst in die Pastor-Roller-Straße in den nördlichsten Dresdner Stadtteil, um hier Lebensmittel entweder vom Hof nebenan oder von anderen regionalen Erzeugern zu kaufen. Und sie nehmen ganz bewusst in Kauf, dass die Preise hier nicht mit denen der Discounter mithalten können.

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