20 Prozent Krankenstand: Mit diesem Problem kämpft das Radeberger Altenheim
4 Min.
![Danilo Krisch-Hoffmann leitet seit Anfang vergangenen Jahres das kommunale Alten- und Pflegeheim in Radeberg.](https://image.saechsische.de/784x441/o/c/occobct6vp40cqavwsfss3wp6fgve0lz.jpg)
Radeberg. "Wir haben einen exorbitanten Krankenstand." Ehrliche Worte vom Leiter des Radeberger Alten- und Pflegeheims, Danilo Krisch-Hoffmann. In Zahlen ausgedrückt: 20 Prozent. Darunter seien einige Langzeiterkrankte, aber auch solche Mitarbeiter, deren Infekte nach der Corona-Zeit einfach länger dauerten als früher, berichtete Pflegedienstleiterin Isabell Leipold. Manche Kollegen hätten deshalb 200 Überstunden.