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"Untragbar" und "Frechheit": Heftige Vorwürfe gegen OB wegen Radeberger Jugendsozialarbeit

Das Radeberger Jugendzentrum kommt nicht zur Ruhe. Dem letzten verbliebenen Mitarbeiter wurde gekündigt. Dagegen setzten sich engagierte Eltern zur Wehr - erfolglos. Was die Stadt dazu sagt und wie es nun weitergeht.

Von Verena Belzer
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Dieses Bild gehört der Vergangenheit an. Beide Jugendsozialarbeiter sind nicht mehr im Dienst. Die "Oase" bleibt vorerst geschlossen.
Dieses Bild gehört der Vergangenheit an. Beide Jugendsozialarbeiter sind nicht mehr im Dienst. Die "Oase" bleibt vorerst geschlossen. © Verena Belzer/SZ

Radeberg. "Hätten Sie an der Jugendarbeit nur halb so viel Interesse wie an einem Feuerwehreinsatz, wäre Radeberg ein besserer Ort, und zwar für alle." Die Vorwürfe einer Mutter an den früheren Feuerwehrmann und heutigen Oberbürgermeister Frank Höhme (parteilos) sind heftig. Andere Eltern äußern sich ähnlich. "Das, was Sie sich hier erlauben, ist eine Frechheit sondergleichen." Oder: "Sie sind in meinen Augen untragbar als OB." Die Schreiben liegen der Redaktion vor.

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