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Immer weniger Lebensmittel für Radeberger Bedürftige

Die Mitarbeiter des "Radeberger Tisches" müssen inzwischen weit fahren, um Spenden einzusammeln. Jetzt hat ihr Chef Mirko Grätz einen großen Wunsch.

Von Thomas Drendel
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Der „Radeberger Tisch“ gibt Lebensmittel an Bedürftige in der Stadt und der Umgebung aus. Allerdings geht die Menge der Spenden zurück, sagt Leiter Mirko Grätz.
Der „Radeberger Tisch“ gibt Lebensmittel an Bedürftige in der Stadt und der Umgebung aus. Allerdings geht die Menge der Spenden zurück, sagt Leiter Mirko Grätz. © Symbol: Felix Kästle/dpa

Radeberg. Die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung ist angesichts des Ukrainekrieges groß. Doch gerade jetzt wissen die Lebensmittelausgabe-Stellen wie der "Radeberger Tisch" kaum noch, wie sie die Situation bewältigen sollen. Nach Angaben von Mirko Grätz, Leiter des "Tisches", suchen immer mehr Menschen die Ausgabestellen in Radeberg, Arnsdorf, Großröhrsdorf und Bretnig-Hauswalde auf. Doch es gibt immer weniger Gemüse, Mehl, Konserven, Zucker und andere Lebensmittel.

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