Radeberg
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FDP in Radeberg nicht zur Stadtratswahl zugelassen

Am 9. Juni findet die Kommunalwahl in Radeberg statt. Jetzt stehen auch die zugelassenen Kandidaten fest. Warum niemand von der FDP dabei ist.

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Auftakt zum Wahlkampf: Am 9. Juni wird der Radeberger Stadtrat neu gewählt.
Auftakt zum Wahlkampf: Am 9. Juni wird der Radeberger Stadtrat neu gewählt. © Christian Juppe

Radeberg. Der Radeberger Gemeindewahlausschuss hat für die Wahl des Stadtrates und der Ortschaftsräte am 9. Juni insgesamt 127 Kandidaten und Kandidatinnen aus elf Parteien bzw. Wählervereinigungen als Wahlbewerberinnen und Wahlbewerber zugelassen. Das hat die Stadt mitgeteilt.

"Der Wahlvorschlag der FDP für die Stadtratswahl wurde aufgrund nicht ausreichender Unterstützungsunterschriften zurückgewiesen, alle anderen Parteien und Wählervereinigungen wurden vom Gemeindewahlausschuss für die Stadtratswahlen und die Ortschaftsratswahlen zugelassen", sagt Pressesprecherin Sarah Günther.

Für den Stadtrat sind demnach zugelassen die AfD (neun Bewerber), die CDU (26 Bewerber), die Freien Wähler Radeberg (acht Bewerber), die Freie Sachsen (vier Bewerber), die SPD (sechs Bewerber), Die Linke (fünf Bewerber), die Grünen (sechs Bewerber), Wir für Liegau (vier Bewerber) sowie Wir für Radeberg (17 Bewerber).

Für den Ortschaftsrat Großerkmannsdorf kandidieren die Freien Wähler Radeberg mit sechs Bewerbern, die CDU mit einem Bewerber und Wir für Erksdorf mit sieben Bewerbern.

In Liegau-Augustusbad stellen sich für den Ortschaftsrat elf Bewerber für Wir für Liegau und ein Bewerber für die CDU zur Wahl.

Für den Ortschaftsrat Ullersdorf kandidieren sechs Bewerber für die CDU, sieben für die Unabhängigen Wähler Ullersdorf, zwei für die SPD sowie einer für Die Linke. (SZ/vb)