Katja Mulansky fällt ein Sektglas auf den Fußboden. „Scherben bringen Glück“, ruft die OB-Kandidatin und bückt sich. Glück allein reicht aber nicht für einen Wahlkampf. Den führt die Dresdnerin nun in Radeberg an. Sie konnte zur OBwahl am Sonntag 40,6 Prozent der Bürger hinter sich vereinen. „Ich hab damit gerechnet, dass es ein Kopf an Kopfrennen geben wird. Ich bin ja optimistisch“, sagt sie lachend vor einem italienischen Restaurant in der Radeberger Innenstadt. Dort feiert sie mit etwa 20 Unterstützern von SPD, Grüne und CDU den vorläufigen Wahlsieg. Die Juristin aus Dresden war von den drei Parteien nominiert worden. Jetzt will sie sich mit Sekt und Antipasti dafür bedanken.
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