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Warum die Wachauer Gemeinderäte einer Straße für Müllermilch nicht zustimmen

Die Müller-Gruppe wünscht sich in Leppersdorf die alte A4-Auffahrt als zusätzliche Werkszufahrt und will diese öffentlich widmen lassen. Das lehnten die Gemeinderäte bislang ab. Nun gibt es eine neue Idee.

Von Siri Rokosch
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Die Müllermilch-Gruppe möchte diese Straße in Wachau öffentlich widmen lassen. Der Gemeinderat lehnte bisher ab.
Die Müllermilch-Gruppe möchte diese Straße in Wachau öffentlich widmen lassen. Der Gemeinderat lehnte bisher ab. © Christian Juppe

Wachau. In Wachau haben die Gemeinderäte in einem Vorgespräch den Wunsch der Müller-Gruppe abgelehnt, die ehemalige A4-Auffahrt in Richtung Bautzen öffentlich widmen zu lassen. Die Sachsenmilch Anlagen Holding GmbH (Müller-Gruppe) will dieses Straßenstück von der Autobahn GmbH des Bundes kaufen und als zusätzliche Werkszufahrt nutzen. Vermutlich um öffentliche Fördergelder für den Ausbau dieser Straße beantragen zu können, soll sie eine öffentliche Widmung erhalten. Doch damit hatten die Wachauer Gemeinderäte vor drei Jahren bereits schlechte Erfahrungen gemacht.

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