"Um sich Lebensmittel leisten zu können, wird bei der Kleidung gespart"
Die Radeberger Kleiderkammer versorgt Menschen mit Kleidung. Doch die Verantwortlichen sehen ihr Angebot eher als ein soziales Warenhaus für alle. Warum zuletzt auch mehr Deutsche kommen.
Radeberg. Proppenvoll mit Pullovern, Schuhen und Jacken sind die kleinen Räume der Radeberger Kleiderkammer in der Dr.-Rudolf-Friedrichs-Straße, gleich über denen des Radeberger Tischs. Aber auch proppenvoll mit Menschen. Zweimal pro Woche öffnet Birgit Barth den Laden - und meistens warten die Kunden da schon vor der Tür auf sie.
Doch wer nutzt das Angebot? Und was kostet die Kleidung? Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.