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Auf diesen Gehwegen läuft es sich in Radebeul besser

Die Radebeuler Bauverwaltung zieht für 2023 Bilanz und informiert, welche Bürgersteige sie sanieren ließ.

Von Silvio Kuhnert
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Die Bauverwaltung informiert jedes Jahr, wo sich die Gehwegverhältnisse in Radebeul verbessert haben.
Die Bauverwaltung informiert jedes Jahr, wo sich die Gehwegverhältnisse in Radebeul verbessert haben. © dpa

Radebeul. 465 Meter hat die Stadt Radebeul in diesem Jahr auf Gehwegen grundhaft ausgebaut. Dafür gab sie 126.000 Euro aus. Diese Bilanz zog jüngst Tiefbauamtsleiter Oliver Lange im Bauausschuss. Einmal im Jahr berichtet er, wo sich die Bedingungen für Passanten auf den Fußwegen verbessert haben.

Die längste Baustelle befand sich auf der Hauptstraße im Stadtteil Oberlößnitz zwischen Maxim-Gorki-Straße und Augustusweg. 300 Meter wurden allein hier erneuert. Zuvor glich der Bürgersteig einem Feldweg. Die Schotterfläche war stark ausgespült. Nun ist der Fußweg mit Betonpflaster versehen. Rund 100.000 Euro nahm die Lößnitzstadt dafür in die Hand. Für 16.000 Euro wurden 85 Meter Gehweg an der Kötitzer Straße ab Sörnewitzer Straße bis zur Stadtgrenze Coswig hübsch gemacht. Ebenfalls erneuert wurden für 10.000 Euro rund 80 Meter am Ledenweg zwischen den Hausnummern 3 und 7.

Nicht mehr extra in seinen Bericht aufgenommen hat Lange die Sanierung des Bürgersteigs an der Hoflößnitzstraße zwischen Bennostraße und Weinbergstraße. Die Bauarbeiten begannen bereits 2022. Dort hatten Baumwurzeln die Oberfläche gewölbt und Borde beschädigt. Insgesamt 120 Meter ließ die Bauverwaltung sanieren, was mit 10.000 Euro zu Buche schlug und in diesem Jahr abgeschlossen wurde.

Bei den erwähnten Sanierungen wurden nur die Gehwege angefasst. Die Fahrbahnen blieben unberührt. Neben diesen Bauarbeiten erfolgt auch ein grundhafter Ausbau im Rahmen von Straßenbauprojekten. Hier ließ die Stadt auf der Jägerhofstraße zwischen Dr.-Rudolf-Friedrichs-Straße und der Hausnummer 45 die alten Pflastersteine auf der Fahrbahn durch Asphalt austauschen. In diesem Zusammenhang wurden auch auf einer Länge von 970 Metern die Gehwege an beiden Straßenseiten gemacht. Rund 250.000 Euro gab die Lößnitzstadt dafür aus.