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Diese Wege, Straßen und Anlagen will Coswig in diesem Jahr erneuern

Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung des Stadtrates der Großen Kreisstadt Coswig hat den Straßenreparaturplan 2024 genehmigt.

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Ab Montag erhält der Teich eine neue Pflasterfläche.
Ab Montag erhält der Teich eine neue Pflasterfläche. © Arvid Müller

Coswig. Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung des Stadtrates der Großen Kreisstadt Coswig hat den Straßenreparaturplan 2024 genehmigt. Der Baubetriebshof Coswig setzt die meisten Maßnahmen im Plan um. Er überprüft regelmäßig den Zustand der städtischen Straßen, Gehwege und Entwässerungsanlagen im Stadtgebiet. Gefahrenstellen werden gesichert und schnellstmöglich behoben. Anschließend führt der Baubetriebshof Reparaturen wie das Ausbessern von Rissen, Schlaglöchern und anderen kleinen Schäden durch. Beispiele hierfür sind die Grenzstraße und die Pflasterflächen am Teich Wettinplatz. Insgesamt sind dafür 130.000 Euro vorgesehen.

Auf der Seite des Wettinplatzes, die zur Schule hin zeigt, wird der breite Pflasterstreifen auf der Teichkrone erneuert. Eine beauftragte Firma des Bauhofs führt diese Maßnahme durch und plant, sie bis zum 22. März abzuschließen. Nach Abschluss der Pflasterarbeiten wird der derzeit leere Teich gereinigt. Sobald die Frostperiode endgültig vorbei ist, wird das Wasser wieder sprudeln. Dank einer im letzten Jahr installierten Dosiereinrichtung für die Wasserreinigung werde der Teich mit kristallklarem Wasser gefüllt sein, verspricht die Stadtverwaltung.

Eine zweite Maßnahme aus dem Plan beginnt ebenso nächste Woche Montag. Auf der östlichen Fahrbahnseite der Wettinstraße werden die nächsten zwei Teilabschnitte zwischen Grenz- und Seestraße mit Parkbuchten und Bauminseln ausgestattet. Im Winter können dort weitere Patenbäume gepflanzt werden. Der Gehweg wird mit Bordsteinen versehen und erhält eine neue sandgeschlämmte Decke. Die Arbeiten werden wie im Vorjahr unter halbseitiger Sperrung durchgeführt. Die Straße wird in Richtung Elbe als Einbahnstraße ausgewiesen. Kraftfahrer werden gebeten, den entsprechenden Schildern zu folgen.

Weg am Haltepunkt Neusörnewitz wird begradigt

Der Baubetriebshof kümmert sich auch um die regelmäßige Instandsetzung von sandgeschlämmten Geh- und Feldwegen in verschiedenen Bereichen der Stadt. In diesem Jahr werden die sandgeschlämmten Decken am Haltepunkt Neusörnewitz, am Grenzweg und an der Salzstraße begradigt. Hierfür sind etwa 60.000 Euro eingeplant.

Für die folgenden größeren Baumaßnahmen investiert die Stadt 168.000 Euro. Auf der östlichen Fahrbahnseite der Wettinstraße werden zwei weitere Abschnitte zwischen Grenz- und Seestraße mit Parkbuchten und Bauminseln ausgestattet. Im Winter können dort zusätzliche Patenbäume gepflanzt werden. Der Gehweg erhält Bordsteine und eine neue sandgeschlämmte Decke. Auf der Weststraße oberhalb der Lessingstraße werden weitere 110 Meter Entwässerungsrinne mit Betonmuldensteinen und Straßeneinläufen eingebaut, wie bereits in den letzten Jahren begonnen.

Der Gehweg an der Radebeuler Straße zwischen Straßenbahn und WBV-Gebäude wird auf 70 Meter Länge mit Betonpflaster versehen. An der Engstelle im vorderen Abschnitt der Anton-Günther-Straße werden etwa 60 Meter unbefestigte Fahrbahn abgetragen, auf etwa vier Meter Breite geschottert und mit Ökopflaster befestigt. An der Kreuzung Grenzstraße/Kötitzer Straße werden die provisorischen Gummiborde durch dauerhafte Natursteinborde ersetzt, Fußgänger- und Radfahrerüberwege markiert und kleinere Flächen begrünt.

Ein weiteres Reparaturprojekt im Umfang von rund 203.000 Euro wird an externe Unternehmen vergeben: Die Fahrbahninstandsetzung auf dem abgehangenen Abschnitt der Auerstraße inklusive Wendehammer – zwischen Weinböhlaer Straße und Eisenbahn. Dort wird die Fahrbahn abgefräst und neuer Asphalt eingebaut, der Parkstreifen aufgeschottert, um später gepflastert zu werden, und Bauminseln werden angelegt. (SZ)